Es ist schon eine Weile her, dass ich den letzten Überblick zu anstehenden Vorträgen gegeben habe – es wird also Zeit für eine neue Übersicht! Folgende Termine stehen bei mir in den kommenden Monaten an:
- Es geht los mit einem Beitrag, den ich am kommenden Mittwoch, 15.6., in Berlin beim „Sommerforum Medienkompetenz“ der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg halte. Der Titel des 20-minütigen Input-Vortrags ist „Soziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und Nachrichtenvermittlung“; am Nachmittag werde ich zudem mit Robert Behrendt und Dagmar Unz auf dem Podium darüber diskutieren, welche Kompetenzen die gegenwärtige Medienlandschaft für die Meinungsbildung voraussetzt. [U] Die Veranstaltung ist mittlerweile vorbei; meine Präsentation steht auf Slideshare zum Abruf bereit.
Danach ist erstmal wieder (selbstgewählte) lange Pause, bevor es im Herbst einige weitere Termine gibt.
[Update 7.9.2016: Ich habe die Liste um einige Punkte [U] ergänzt bzw. korrigiert.]
- [U] Am 8.9. bin ich bei einem (nicht-öffentlichen) Social-Media-Workshop des NDR in Hamburg. Ich werde einen einleitenden Impulsvortrag zu „Soziale Medien: Praktiken und persönliche Öffentlichkeiten“ beisteuern und anschließend auch noch bei einer Podiumsdiskussion Rede & Antwort stehen
- Am 22/23.9 findet in Frankfurt a. M. auf der Tagung „Privatheit und Demokratie“, die das von der Volkswagenstiftung geförderte Projekt „Strukturwandel des Privaten“ durchführt. Ich werde dort einen Vortrag zum Thema „Soziale Medien, Öffentlichkeit und Privatheit“ halten.
- Zeitgleich dazu findet in Antwerpen die RIPE2016-Konferenz statt, die sich mit „Public Service Media In a Networked Society“ befasst. Zwar werde ich es nicht einrichten können, zugleich in Frankfurt und Antwerpen zu sein – aber als Ko-Autor eines Papers mit dem Titel „An Algorithmic PSM Diversity Diet“ werde ich zumindest dem Geiste nach vertreten sein. Das Paper, das ich zusammen mit Jannick Kirk Sorensen von der Aalborg University verfasse, wird sich mit der Frage auseinandersetzen, ob Algorithmische Empfehlungssysteme eine für Öffentlich-Rechtliche Medienanbieter geeignete Technologie sind, um Vielfalt zu fördern.
Am 29.09 steht dann was ganz anderes auf dem Programm: Für den Tag ist an der Sachsenwaldschule in Reinbek eine Podiumsdiskussion zur Rolle digitaler Medien im Leben von Jugendlichen geplant, und ich soll dort die Perspektive der Wissenschaft einbringen. [U] Der Termin ist leider abgesagt und wird möglicherweise 2017 nachgeholt- Vom 5. bis 8. Oktober schließlich findet in Berlin die „AOIR 2016“ statt, in die ich auch organisatorisch involviert bin; das Hans-Bredow-Institut ist neben dem Berliner HIIG lokaler Organisator. Eine Vortragseinreichung von mir zu den „Twitter Friend Repertoires“ wurde leider abgelehnt, aber ich bin als Ko-autor an einem Paper beteiligt, das sich mit „News Sharing on Twitter: A Nationally Comparative Study“ befasst, und werde an einem Panel teilnehmen, das einige Vorträge zum Thema „Caught in a feedback loop? Algorithmic personalization and digital traces“ versammelt.
[U] Von Mitte Oktober bis Mitte November bin ich nochmal einen Monat in Elternzeit; danach stehen (Stand heute…) noch drei Vorträge bis zum Jahresende an:
- Am 25.11. werde ich in Bremen an der Apollon-Hochschule das Symposium „Digitale Gesundheitskommunikation“ besuchen und einen Vortrag zum Thema „Informationsverhalten und Meinungsbildung in digitalen Öffentlichkeiten“ halten – gemeinsam mit Nicola Döring in einem Panel, was mich sehr freut!
- Am 30.11 oder 1.12 – der genaue Termin steht noch nicht fest – werde ich mit meinen Kollegen Uwe Hasebrink und Lisa Merten in Berlin die Ergebnisse unseres Projekts „Relevanz einzelner Angebote und digitale Dienste für die Meinungsbildung“ (kurz: Intermediär-Studie) präsentieren.
- Am 6.12. werde ich nach Hannover zur Jahrestagung der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen fahren, die dieses Jahr das Thema „Big Data“ hat. Mein Vortrag dort wird sich um „Soziale Medien und Meinungsbildung: Von Filterblasen, Echokammern und Algorithmenmacht“ drehen,