Das neue Jahr hat bereits begonnen, schon werfen die ersten Vorträge und Konferenzreisen ihre Schatten voraus.
- Am 9. Januar bin ich in Berlin beim Abendforum der Evangelischen Akademie zum Thema „Digitale Räume, Diskursverweigerung und die Akademien“. Ich werde dort eine Keynote halten, die den schönen Titel trägt: „Von Echokammern, Filterblasen und Algorithmen. Strukturwandel der Öffentlichkeit in der digitalen Gesellschaft“. Im Anschluss darf ich mit Gesche Joost und Ingo Dachwitz, moderiert von Paul Nolte, zu diesem Thema noch auf dem Podium diskutieren. Was für ein schöner Auftakt!
- Eine Woche später, am 18. Januar, bin ich gleich nochmal in Berlin, um am „Ideenlabor gesellschaftliche Wirkung von Prozessen algorithmischer Entscheidungsfindung“ teilzunehmen, das die Bertelsmann-Stiftung veranstaltet und zu dem mich Konrad Lischka freundlicherweise eingeladen hat.
- Am 13. Februar habe ich mal wieder die Gelegenheit, nach Bamberg zurückzukehren, nämlich zur „Zweiten Woche der jungen Forschung“. Ich werde einen Vortrag über „Die Rolle der sozialen Medien in der Wissenschaftskommunikation“ halten und an der anschließenden Podiumsdiskussion teilnehmen, u.a. auch mit Florian L. Mayer, meinem ehemaligen Kollegen von der FoNK.
- Am 23.2. bin ich am Gymnasium Hochrad in Hamburg-Othmarschen zu Gast, um an einer Abendveranstaltung für Eltern und Lehrern zum Thema „Digitale Mündigkeit“ (Arbeitstitel) teilzunehmen. Zusammen mit Dorina Gumm (CCC Hamburg und FH Lübeck) werde ich über Herausforderungen und Potenziale digitaler Medien für Kinder und Jugendliche sprechen; mein Impulsvortrag hat im Moment den Arbeitstitel „Wie öffentlich ist das Internet eigentlich?“.
- Am 8.3. geht es ein weiteres Mal nach Berlin – diesmal zu einer gemeinsamen Veranstaltung der medienanstalten und der LfM zur Rolle von Informationsintermediären für die Meinungsbildung. Ende November 2016 hatten wir ja bereits Ergebnisse aus unserem Forschungsprojekt im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt; diesmal wird es eine Veranstaltung für die breitere Öffentlichkeit sein, bei der auch Birgit Stark (Uni Mainz) und ihr Team eigene Ergebnisse vorstellt. Mehr Details über Ablauf etc. habe ich derzeit noch nicht, reiche ich aber gerne nach.
- Ähnliches gilt auch für die DGPuK-Jahrestagung, die vom 30.3. bis 1.4. in Düsseldorf stattfinden wird: Wir werden einen Vortrag aus dem Intermediär-Projekt halten, genauer gesagt: „Informationsintermediäre und Meinungsbildung: Kommunikationsarchitektur, Relevanz und reflektierte Nutzung“. Wann das genau sein wird und mit wem zusammen wir eine Session bestreiten werden, steht im Moment aber noch nicht fest.
(tbc)
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