Neben einer Reihe kleinerer Baustellen, etwa Überarbeitungen von eingereichten Artikeln, bin ich in diesen Wochen vor allem mit organisatorischen Vorarbeiten zu zwei Projekten beschäftigt, die im Dezember richtig starten:
- Das Verbundvorhaben „Medien und wissenschaftliche Kommunikation“ (vom BMBF gefördert) hatte ich in der letzten „Mittendrin…“-Ausgabe bereits erwähnt. Hier stehen im Moment vor allem kleinere organisatorische Klärungen an, die mit dem Finanzierungsplan und den wissenschaftlichen wie studentischen Mitarbeiter/innen zusammen hängen. Offiziell ist das Projekt zum 1.10. gestartet; zum 1.12. wird dann Irene Broer als Projektmitarbeiterin beginnen und wir können in die Planung der empirischen Bausteine (Befragung von Wissenschaftsjournalist/innen; teilnehmende Beobachtung in einer wissenschaftsjournalistischen Redaktion) einsteigen.
- Seit zwei Wochen wissen wir auch, dass das Hans-Bredow-Institut eine von elf Einrichtungen ist, die das „Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ aufbauen und tragen dürfen. Das ist eine ehrenvolle und zugleich herausfordernde Aufgabe; ich freue mich, dass ich zunächst für ein Jahr bredow-intern die Koordination dieses Vorhabens verantworten darf und v.a. mit Uwe Hasebrink, Wiebke Loosen und Wolfgang Schulz über den Beitrag des HBI zum Gesamtinstitut nachdenken darf. Ende Oktober wird es ein Kick-Off-Treffen geben, bei der vermutlich schon erste Schritte vereinbart werden; formaler Start der einjährigen Konzeptionsphase ist dann ebenfalls der 1.12.2018. Im Herbst 2019 muss das Konzept für die Hauptphase vorliegen, also Einigkeit über die Organisationsstruktur des dezentralen Instituts sowie über die Arbeitspläne für die kommenden vier Jahre bestehen.
Und was lese ich gerade beim S-Bahn-Pendeln? U.a. den Aufsatz „Datastructuring – Organizing and Curating Digital Traces into Action“ (Flyverbom/Murray), erschienen im Journal „Big Data & Society“.