Den September-Eintrag musste ich überspringen, aber hier ist die Oktober-Ausgabe von „Mittendrin zur Monatsmitte“. Was steht gerade an?
- Im Hamburger Team des „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ sind mittlerweile alle WiMi-Stellen besetzt und die Teilprojekte haben mit den ersten Arbeitspaketen begonnen. Im November findet eine erste „Leibniz Media Lecture“ mit FGZ-Bezug statt (Näheres dann beizeiten auf der Homepage des HBI) und im Dezember kommen alle Hamburger Kolleg*innen zu einem ganztägigen Planungsworkshop zusammen. Dort werden wir uns insbesondere mit der Jahresplanung 2021 beschäftigen, die jetzt schon ihre Schatten vorauswirft. Die aktuellen und absehbaren Corona-Beschränkungen machen die Planung nicht gerade leicht, aber mittlerweile haben wir zum Glück auch schon einige Erfahrungen mit verschiedenen Varianten von digitalen und hybriden Veranstaltungsformaten gesammelt, die uns kommendes Jahr helfen werden.
- Diese Fragen beschäftigen mich auch in meiner Rolle als Betriebsrat und Mitglied unserer institutsinternen „Corona Task Force“. Die großen Baustellen konnten wir mittlerweile abschließen: Unsere Kolleg*innen können nach einem Schichtplan tageweise im Büro arbeiten, und wir haben die Rahmenbedingungen für Meetings und Dienstreisen festgelegt. Aber auch die kleineren Aufgaben wollen bewältigt werden, z.B. das Onboarding neuer studentischer Hilfskräfte oder auch die Frage, wie wir mit innerdeutschen Dienstreisen in Gebiete umgehen, die die Stadt Hamburg nicht als Risikogebiet einstuft, wohl aber das Bundesland, in dem der/die Reisende lebt?
- Im MeWiKo-Projekt läuft gerade die zweite Phase der Ethnographie, die meine Kollegin Irene Broer im Science Media Center durchführt. geführt hat. Sie war im Januar schon einmal einen Monat in Köln zu Gast; diesen Monat wird sie näher untersuchen, wie sich die redaktionellen Strukturen und Prozesse des SMC in Reaktion auf die Corona-Pandemie verändern. In diesem Zusammenhang empfehle ich unbedingt die Episode des „Bredowcast“, in der Irene über die ethnographische Methode in der Medienforschung spricht .
Und was lese ich gerade beim S-Bahn-Pendeln? Nichts – aus bekannten Gründen fahre ich gerade nicht mit der S-Bahn.