Dieses Jahr fällt der „Mittendrin zu Monatsmitte“-Eintrag auf den Rosenmontag – helau! :-)
- Nach wie vor arbeite ich derzeit in reduziertem Umfang, um Home Schooling bzw. Betreuungsarbeit leisten zu können. Dadurch hat sich die ohnehin schon hohe „Meetingdichte“, d.h. die Anzahl meiner Zoom- und Skype-Gesprächstermine, noch einmal erhöht, was auf Dauer nicht sehr erquicklich ist.
- Im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt werden wir in einigen Tagen unser nächstes Quartalstreffen aller Hamburger Teilprojekte abhalten. Bei mehr als 20 Personen, die über unsere 5 Projekte hinweg am FGZ beteiligt sind, sind diese Treffen notwendig, um sich wechselseitig auf dem Laufenden zu halten und über projektübergreifende Themen zu diskutieren. Diesmal werden wir beispielsweise gemeinsam darüber nachdenken, was unsere Projekte in theoretisch-konzeptioneller Hinsicht (also über empirische Befunde hinaus) zum Verständnis von Zusammenhalt beitragen können.
- Im MeWiKo-Projekt läuft weiterhin die Auswertung der zweiten Ethnographie, die meine Kollegin Irene Broer beim Science Media Center Germany durchgeführt hat. Einige der Erkenntnisse können wir für einen Aufsatz verwenden, den wir gerade zur Einreichung bei einem Journal vorbereiten; andere Befunde werden Eingang in die anstehenden Vorträge bei der „Public Communication of Science and Technology Conference“ sowie der „DACH 21″-Tagung. Außerdem haben wir zusammen mit den anderen Projektpartner*innen im MeWiKo-Verbund begonnen, über eine gemeinsame Publikation nachzudenken, die zum Jahresende fertig werden soll.
Und was lese ich gerade nach dem Home Office? Ich habe mir die „Foundation-Trilogie“ von Isaac Asimov noch einmal vorgenommen, die ich vor gut 20 Jahren schon einmal gelesen hatte. Wer diese Bücher noch nicht kennt, aber an soziologisch inspirierter Zukunftsspekulation interessiert ist, sollte mal einen Blick hineinwerfen…