Mitte Mai – was steht gerade auf meinem Zettel? Unter anderem dies:
- Im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt wird in diesen Tagen der Antrag für eine zweite Förderphase an das BMBF geschickt. Am Teilinstitut Hamburg haben wir zwei Arbeitsschwerpunkte eingebracht, die wir gerne in Kooperation mit den anderen Standorten angehen möchten: Zum einen theoretische und empirische Analysen zum Thema „Transformation der Verständigungsordnung“, zum anderen eine Verstetigung und weiteren Ausbau des „(Social) Media Observatory„, die wir als eine zentrale Dateninfrastruktur für das FGZ betreuen. Bis wir wissen, ob unsere Pläne die externen Gutachter/innen überzeugen, wird aber noch einige Zeit (vermutlich bis Herbst) vergehen.
- Anfang des Monats wurde ich vom Deutschlandfunk für die wöchentliche Sendereihe „Systemfragen“ interviewt, nämlich zur Frage, wann und wie Medienereignisse Zusammenhalt und Gemeinschaft stiften können. Aufhänger war der ESC, aber das Thema lässt sich durchaus breiter angehen. Im Audiobeitrag bin ich mit einigen Einschätzungen zu hören; in einem begleitenden Artikel gibt es noch mehr dazu zu lesen.
- Vom 18. bis 20. Mai werde ich in Bremen bei der Jahrestagung der DGPuK sein – die erste Präsenztagung der DGPuK seit 2020, als die Münchner Tagung wegen des einsetzenden Corona-Lockdowns vorzeitig abgebrochen werden musste. Das Konferenzthema lautet dieses Jahr „Automatisierung von Kommunikation und automatisierte Medien: Herausforderungen für die Kommunikations- und Medienwissenschaft“, und ich bin schon sehr gespannt auf die verschiedenen Sessions. Ich habe keinen eigenen Vortrag, werde aber am Freitag Nachmittag in einem Sonderfenster „Zur Zukunft des Publizierens“ (als Vertreter von M&K) an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.
- Am 31. Mai bin ich beim 13. Hamburger Mediensymposium, das dieses Jahr vom FGZ-Teilinstitut Hamburg mit organisiert wird. Unter dem Titel „Und auch noch kurz die Welt retten? Einfluss und Verantwortung der Social Media Content Creator“ wird es um die Rolle, Bedeutung und Verantwortung von Influencer/innen gehen; ich darf dazu eine Podiumsdiskussion moderieren, an der u.a. der Hamburgische Medien- und Kultursenator Carsten Brosda sowie Paula Nitschke von der Uni Augsburg teilnehmen werden.
Und was lese ich gerade nach dem Home Office? Den dritten Band der Romanreihe „The Expanse„, die anfangs im (von Menschen über die Erde hinaus besiedelten) Sonnensystem spielt, mittlerweile aber auch darüber hinauszureichen scheint… Sehr spannende Space Opera, von der mich nicht wundert, dass sie auch verfilmt wurde.