Wir haben es Mitte September – Zeit für einen weiteren Blick auf meine aktuellen Aufgaben und Baustellen.
- Im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt warten wir auf die Entscheidung über das „Zukunftskonzept“ für die Förderung einer zweiten Arbeitsphase von 2024 bis 2029. Sollte die Begutachtung der externen Expert/innenkommission positiv ausgehen, worauf wir natürlich hoffen, wird es in den kommenden Monaten darum gehen, unsere Planung in einen formalen Förderantrag zu „übersetzen“.
- In der Zwischenzeit bereiten wir uns auf zwei intensive Tage Ende September vor: Am 25./26. September organisieren wir eine FGZ-interne Fachtagung „Medienwandel, Zusammenhalt und Gesellschaftswandel“, bei der wir eine (Zwischen)Bilanz der Projekte aus dem Forschungsfeld „Medien und Kommunikation“ ziehen wollen. Eingebettet in diese Fachtagung findet am 25.9. abends die Diskussionsrunde „Zusammenhalt ist… irgendwas mit Medien“ statt, auf die mich schon sehr freue – denn ich habe die Ehre, zusammen mit Korinna Hennig und Bernd Ulrich über die Bedeutung von Medien für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu diskutieren. Organisiert wird diese Reihe von der zentralen Geschäftsstelle des FGZ, die in dem Zuge auch ein „Standortvideo“ mit einigen Kolleg/innen von uns in Hamburg produziert hat.
- Eine schönes Update kann ich noch aus dem Social Media Observatory geben: Wir haben einen Beitrag zu einer Sonderausgabe der „Publizistik“ beigesteuert, in dem wir „Konzept und Herausforderungen“ des SMO erläutern, das wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben:
Wiedemann, Gregor / Münch, Felix Victor / Rau, Jan Philipp / Kessling, Phillip / Schmidt, Jan-Hinrik (2023): Concept and challenges of a social media observatory as a DIY research infrastructure. In: Publizistik, Online First. Online verfügbar: https://doi.org/10.1007/s11616-023-00807-6
Und was lese ich gerade nach dem Home Office? In unserer Stadtbücherei habe ich das Buch „Der Kaffeedieb“ von Tom Hillenbrand entdeckt, das mir vor einigen Jahren schon wärmstens ans Herz gelegt. Mittlerweile weiß ich auch warum: Eine spannende „Heist“-Geschichte im ausgehenden 17. Jahrhundert, mit Anklängen an Kryptographie und historische Großpolitik, wirklich lesenswert!