Mittendrin zur Monatsmitte (2024-06)

Auch Mitte Juni stehen eine Reihe von Dingen auf meiner Agenda, darunter:

  • Im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt hat am 1.6. die zweite Förderphase begonnen. Am Standort Hamburg, den ich auch in den kommenden Jahren leiten darf, werden wir uns weiterhin mit der Bedeutung von Medien & Kommunikation für gesellschaftlichen Zusammenhalt – seine Herstellung oder auch seine Gefährdung – beschäftigen. Dazu werden wir u.a. in einigen aufeinander aufbauenden Projekten untersuchen, wie sich die „gesellschaftliche Verständigungsordnung“ verändert, also die Strukturen, Technologien und Praktiken, in denen sich die Gesellschaft (medienvermittelt) über sich selbst verständigt. Ein zweiter Schwerpunkt unserer Arbeit wird der weitere Auf- und Ausbau des „Social Media Observatory“ sein, das Infrastruktur und Beratung bereitstellt, um Akteure und Debatten in sozialen Medien beobachten zu können. Und drittens werden wir wieder eine Reihe von Veranstaltungen – teils an akademisches Publikum, teils an die breitere Öffentlichkeit gerichtet – durchführen, um Ergebnisse unserer Forschung zur Diskussion zu stellen. In diesem .pdf ist das ganze nochmal etwas ausführlicher als Poster dargestellt.
  • Und nochmal FGZ: Bereits im April habe ich mich mit Johanna Sebauer für eine Episode des „Bredowcast“ über die erste Förderphase und den Übergang in die zweite Phase unterhalten. Wegen technischer Probleme hat es etwas gedauert, aber nun ist unser Gespräch „Gesellschaftlichen Zusammenhalt erforschen: Ein Zwischenfazit“ auch nachhörbar.
  • Ein Veranstaltungshinweis noch: Am 18.6. findet das 14. Hamburger Mediensymposium statt, das traditionell die Handelskammer Hamburg, die Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein und das Hans-Bredow-Institut gemeinsam organisiert. Dieses Jahr geht es um das Thema „Resonanz statt Dissonanz. Über die Taktgeber des gesellschaftlichen Gesprächs„, und ich darf die Veranstaltung (u.a. mit einem Vortrag von Jan Rau zu „Polarisierungsdynamiken und Kommunikationsstrategien rechter Akteure in sozialen Medien“) moderieren.

Und was lese ich gerade nach dem Home Office? Aus gegebenem Anlass u.a. das Kicker-Sonderheft zur EM 2024.

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