Vor einigen Monaten habe ich einen Beitrag für das „Handbuch Social-Media-Marketing“ verfasst; nun habe ich auch das gedruckte Exemplar des Handbuchs vor mir liegen… Ziel meines Textes ist, grundlegende Elemente der (meiner :-)) kommunikationssoziologischen Perspektive auf soziale Medien für das eher betriebswirtschaftliche Publikum des Handbuchs darzustellen. So klingt das dann im Abstract:
Der Beitrag beschreibt drei Aspekte einer kommunikationssoziologischen Perspektive auf soziale Medien: Erstens praxistheoretische Überlegungen, inwieweit soziale Medien das Identitäts-, Beziehungs- und Informationsmanagement von Menschen unterstützen. Zweitens die spezifischen kollektiven Formationen, die soziale Medien ermöglichen, darunter Crowds und Schwärme, Communities und soziale Bewegungen. Und drittens den Wandel von digitaler Öffentlichkeit, den soziale Medien maßgeblich vorantreiben, und der sich an einer Erweiterung der Akteurskonstellation, der gesteigerten Vielfalt verfügbarer Informationen sowie zusätzlicher Kommunikationsmodi von öffentlicher Kommunikation zeigen lässt.
Und hier die bibliographische Referenz:
Schmidt, Jan-Hinrik (2024): Praktiken und Strukturen von Social Media aus kommunikationssoziologischer Perspektive. In: Zerres, Christoph (Hrsg.): Handbuch Social-Media-Marketing. Wiesbaden: Springer Fachmedien. S. 61-74. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42282-0_3-1.