Meistens ist das Internet ja schneller, wenn es um Veranstaltungsankündigungen geht, aber manchmal schlägt das gute alte Plakat das Blog… Gestern habe ich beim Einkaufen in der Nachbarschaft folgendes Plakat entdeckt – und mich dran erinnert, dass ich noch gar nicht auf eine Veranstaltung nächste Woche hingewiesen habe: Am Dienstag, 2128.4. bin ich auf Einladung der GAL Eimsbüttel beim „STADTGESPRÄCH“ zum Thema „Meine Daten gehören mir… und dem Web 2.0“; zusammen mit Dr. Till Steffen (dem hamburger Justizsenator) und Krista Sager (Stellvertr. Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen). Das ganze findet im MUT! Theater, Amandastr. 58 statt. Aus der Ankündigung:
Begründete Angst oder Panikmache? Die Debatte um den Datenschutz in den sog. sozialen Netzwerken wird von allen Seiten mit Verve geführt. Kritische Nutzer prangern die Dienste an, die mit ihren Daten Profit machen wollen. Anbieter schimpfen auf Gesetzgeber und Behörden, weil der Datenschutz angeblich Innovation verhindere und zu tief in neue Geschäftsmodelle eingreife. Die Masse der Nutzer dagegen hat kaum Angst vor der allgegenwärtigen Zugänglichkeit ihrer privaten Daten im Netz. Die unterschiedlichen Interessen, die hier kollidieren möchten wir mit Experten und Nutzern diskutieren. Interessierte sind herzlich eingeladen!
PS: Ergebnisse des „Jugendliche und Web 2.0“-Projekts wird es dort leider noch nicht geben – die werden aber am Tag darauf im Rahmen eines Pressegesprächs in Düsseldorf erstmals öffentlich präsentiert.
Auf dem Plakat steht aber der 28.4.; der 21. wäre ja bereits gestern gewesen.
Hast vollkommen recht – Plakate sind halt glaubwürdiger als blogs.. :-)