In den kommenden Wochen stehen wieder einige Vorträge an:
- Am morgigen Montag (10.5) bin ich zu zwei Anlässen in Frankfurt. Tagsüber nehme ich an einem (nicht-öffentlichen) Workshop des Museums für Kommunikation teil, das derzeit eine Ausstellung zum Thema „Do it Yourself“ plant. Im Rahmen der Vorbereitung sind eine Reihe von Expert/innen eingeladen, einen Tag lang aus unterschiedlichen Perspektiven über das Thema zu diskutieren – ich werde einige Gedanken zur Rolle von „produsern“ im Social Web beisteuern. Vor einigen Jahren habe ich bereits an einer ähnlichen Veranstaltung des Museums teilnehmen können; damals ging es um die Ausstellung „Vom Tagebuch zum Weblog“ und ich habe den damaligen Workshop als sehr produktiv und anregend in Erinnerung. Hoffentlich wird es morgen wieder ähnlich spannend!
- Am Montag Abend werde ich dann zu Gast bei der Diskussionsreihe „Zeitbrüche – Diagnosen zur Gegenwart“ sein, die das Frankfurter Institut für Sozialforschung mit dem Hessischen Rundfunk und dem Literaturhaus Frankfurt organisiert. Zusammen mit Kai Dröge, Angela Keppler und Stefan Münker werde ich über das Thema „Netzidentität“ diskutieren.
- Vom 12. bis 14. Mai findet in Ilmenau die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft statt – aus privaten Gründen werde ich dieses Jahr nicht teilnehmen, tauche aber trotzdem im Programm auf: Mit meiner neuen Kollegin Wiebke Loosen habe ich einen Vortrag zum Thema „Die (Wieder-)Entdeckung des Publikums – Inklusion in Journalismus“ vorbereitet, den sie halten wird.
- Wie all die letzten Jahre bin ich aber wieder auf der „General Online Research“ (GOR) Conference, die dieses Mal etwas später als üblich (26.-28.5) stattfindet. Meine studentische Mitarbeiterin Jessica Kunert und ich werden einen Vortrag zur Rolle von Netzwerkplattformen beim letztjährigen Bundestagswahlkampf halten: „Hub, Fine-Tuner or Business as Usual? Social Network Sites in the 2009 Federal Election“. Auch schon zur fast lieb gewonnenen Tradition geworden: Ich bin in der ersten Session des Tages nach der Konferenzparty im Einsatz, scherzhaft auch „Todesgruppe“ genannt, weil es extrem hart ist, die durchaus feierwütigen GOR-Teilnehmer/innen morgens um neun Uhr akademisch zu erreichen.. ;-)
- Und schließlich noch der Hinweis auf eine Institutsveranstaltung: Am 9. Juni laden das Hans-Bredow-Institut und die Alcatel-Lucent-Stiftung zu einer Abendveranstaltung ein, die sich dem Thema „Leitmedien in Zeiten des Internets“ widmet. Unsere Direktoren Uwe Hasebrink und Wolfgang Schulz werden dort erstmals einige Ergebnisse der Expertise „Leitmedium Internet?“ vorstellen, die wir im Frühjahr für das Büro für Technikfolgenabschätzung des Bundestags erstellt haben. Zudem wird Christoph Dowe (ZEIT Online) aus Sicht der Praxis sprechen – diese Veranstaltung ist öffentlich und sehr zu empfehlen.
Und dann, am 11.6.2010, fängt endlich die Fussball-WM an! :-)
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