Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Medienwirtschaft“ widmet sich in ihrer Rubrik „Standpunkte“ dem Thema „Mediennutzung unter 20“, also der Frage, ob Jugendliche Medien grundsätzlich anders nutzen als ältere Generationen. Neben Beiträgen von Koob/Bolliger/Kopf und Brosius komme ich auch zu Wort; mein Text konzentriert sich auf Nutzungspraktiken und hier auf die Rolle, die gerade die digitalen Medien für die Bewältigung von grundlegenden Entwicklungsaufgaben spielen. Ich sehe die These eher skeptisch, dass es zu einem fundamentalen Bruch zwischen den Generationen gekommen ist, den das Label „digital natives“ ja nahelegt. Ein preprint des Textes findet sich hier.
Schmidt, Jan-Hinrik (2012): Neue Medien, neue Praktiken? Einige analytische Differenzierungen. In: Medienwirtschaft, Jg. 9, Nr. 1, 2012, S. 35-37.