Vorträge in 2012 (3)

Der August neigt sich dem Ende entgegen und es wird Zeit, die anstehenden Vorträge für die kommenden Monate zusammen zu fassen.

  • Die Herbstsaison beginnt für mich am 31.8. mit der Tagung „Gefällt mir! Soziale Netze im Internet“ an der Akademie Mont-Cenis, der Fortbildungsakademie des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW. Ich werde dort über die Frage sprechen:  „Wie das Internet die Medienlandschaft verändert“.
  • Am 4.9. reise ich nach Damp an der Ostsee, wo das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig Holstein seine Jahresarbeitstagung durchführt. Unter dem Titel „Faszinosum Facebook? Digitale Medien im Alltag von Heranwachsenden“ darf ich den Abschlussvortrag halten.
  • Ein ähnliches Thema, aber aus ganz anderem Blickwinkel, steht dann am 6.9. in Nienburg/Weser auf der Tagesordnung. An der dortigen Polizeiakademie Niedersachsen findet die 4. polizeiwissenschaftliche Tagung statt, die das Thema „Soziale Netzwerke – Kriminalität und Fahndung“ (leider keine Homepage) hat. Ich werde einleitend über „Kommunikation in sozialen Netzwerken“ sprechen und danach ganz interessiert den übrigen Vorträgen zuhören, die sich aus polizeilicher bzw. rechtlicher Sicht den Netzwerkplattformen widmen werden.
  • Am 12.9. bin ich in Berlin bei der „Xinnovations“ zu Gast und gebe am Nachmittag ein Impulsreferat zum „Strukturwandel von Öffentlichkeit – soziologisch betrachtet“, gefolgt von Thilo Weichert und Hanna Krasnova. Mal sehen, ob wir eine kontroverse und spannende Diskussion zustande bringen! :-)
  • Am 24.9. findet in Düsseldorf die Tagung „Informationskompetenz online. Zwischen Souveränität und Kontrollverlust“ statt, die die LfM in Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommision veranstaltet. Im Mittelpunkt wird die Vorstellung des „Info-Kompass“ stehen, den ein Team um Prof. Machill erstellt hat. Ich darf vorab mit einem Vortrag einleiten: „Vom Sein und Schein: Wie informationskompetent sind wir wirklich?“.
  • Von dort geht es weiter nach Nürnberg, wo ich am 25.9. zum Abschluss des 5. Fachforum Onlineberatung über „Entwicklungen der Online-Kommunikation. Konsequenzen für Individuum, Gesellschaft – und die Beratung?“ sprechen werde.
  • Am 3./4. Oktober ruft dann Brüssel, genauer: die „Neo-Journalism“-Konferenz, auf der ich stellvertretend für unser #jpub20-Team erste Ergebnisse der Fallstudie zur Tagesschau vorstellen werde. Unter dem Titel „Journalism and participatory media – blurring or reinforcment of boundaries between journalism and audiences?“ werden wir Befunde aus den qualitativen und quantitativen Befragungen, die wir unter Journalisten wie unter Zuschauern bzw. Nutzern der Tagessschau geführt haben, zusammenfassen.
  • Am 11. Oktober bin ich das erste Mal in meinem Leben im Saarland! Konkret: In St. Wendel, wo die Fachtagung „Jugendarbeit online“  des Jugendserver-Saar stattfindet (Programm liegt noch nicht vor). Ich werde über „Digitale Medien und ihre Dynamik. Nutzungsweisen, Kompetenzen und Herausforderungen des Internet“ sprechen.
  • Einmal im Südwesten angekommen, bleibe ich gleich dort: Am 12. Oktober bin ich in Tübingen bei der „2nd international conference on ethics and society“, die sich speziell mit dem Thema „Wissen im Netz – auf der Suche nach einer Ethik des Internetzeitalters“ befasst. Gemeinsam mit Friedrich Hesse vom Tübinger Leibniz-Institut für Wissensmedien bestreite ich eine Vormittagssitzung zu „Wissen, Partizipation und Macht“, bei der ich über „Das Internet als kommunikativer Raum“ sprechen werde.
  • Am 18.10. bin ich in München zur Eröffnung des „Inter@ktiv Herbst Event„, einer über mehrere Monate laufenden Veranstaltungsreihe mit medienpädagogischen Workshops, Events und Aktionen. Ich darf beim Auftakt im Münchner Rathaus einen Vortrag über „Partizipation in Zeiten des Web 2.0“ sprechen, und zwar unmittelbar nach dem Grußwort von Schirmherr und Oberbürgermeister Christian Ude.
  • Wie lässt sich St. Wendel, Tübingen und München noch steigern? Richtig, mit Istanbul! Dort findet vom 24. bis 27. Oktober die 4. European Communication Conference der ECREA statt, bei der ich in unterschiedlichen Kombinationen als Ko-Autor bzw. Ko-Vortragender vertreten bin: Ich stelle gemeinsam mit Sonja Utz ein Poster vor, das Teilergebnisse aus dem „Young Scholars‘ Network on Privacy and Web 2.0“ berichtet: „Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and implications for privacy“. Mit Uwe Hasebrink präsentieren wir Ergebnisse der Studie zu den Informationsrepertoires der Deutschen unter dem Titel „Information repertoires in changing media environments“. Mit Wiebke Loosen schließlich stellen wir weitere Befunde aus dem #jpub20-Projekt vor, nämlich zu „Public participation in the news: Expectations and practices of audience inclusion at the “Tagesschau”“.
  • Vom 8. bis 10. November findet in Bonn die diesjährige Tagung der DGPuK-Fachgruppe Computervermittelte Kommunikation statt, die das Thema „Digitale Gesellschaft – Partizipationskulturen im Netz“ behandelt. Das Programm ist noch nicht online; ich werde das letzte Mal zusammen mit Martin Emmer als Fachgruppensprecher dort aktiv sein, denn nach vier Jahren endet unsere Amtszeit und ein neues Sprecher/innen-Team wird gewählt.
  • Zur Abwechslung mal ohne weite Reise: Am 1. Dezember bin ich bei der Tagung „Internet & Partizipation“ als Moderator eines Workshops zu „Zivilgesellschaftliche Partizipation im Internet“ aktiv.
  • Und das Vortrags- und Reisejahr beschließe ich mit der Tagung „Mein digitaler Alltag“ an der Evangelischen Akademie Hofgeismar. Was genau ich dort erzählen werde – vielleicht welche Rolle das Internet für die Organisation und Ankündigung meiner Vorträge spielt? – verrate ich jetzt noch nicht. :-)

 

 

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